FAQ zur Pflegehelferausbildung

1) Inhalte und Struktur der Ausbildung

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Sowohl im Schulalltag als auch im Rahmen der Praxiseinsätze legen wir Wert auf einen abwechslungsreichen Mix aus modernen und innovativen Lernmethoden (z.B. Lerninseln, Gruppenanleitungen, Simulationslernen im Skillslab und digitale Formate). Die Ausbildung erfolgt handlungs- und kompetenzorientiert, so dass sich theoretische und praktische Ausbildung konsequent aufeinander beziehen.

Während der Praxiseinsätze werden Sie von qualifizierten Praxisanleitenden individuell betreut. Mindestens 10% Ihrer Arbeitszeit erfolgen in Form gezielter Anleitung.

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Sie erwerben umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten, die Sie auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereiten. Die Ausbildung vermittelt nicht nur das nötige Fachwissen, sondern fördert auch die personale und soziale Kompetenz, die für eine empathische und verantwortungsvolle Betreuung Pflegebedürftiger Menschen notwendig ist.

Als Pflegehelfer:in arbeiten Sie in interdisziplinären Teams und unterstützen die Pflegefachkräfte bei der Betreuung und Versorgung von Menschen, die aufgrund ihres Alters oder einer Erkrankung in ihren alltäglichen Verrichtungen eingeschränkt sind.

Grundpflegerische Tätigkeiten nehmen in Deutschland einen hohen Anteil im Arbeitsalltag von Pflegefachpersonen ein. Hierfür sind nicht die Angehörigen, sondern (im großen Umfang) Pflegehilfskräfte und Pflegefachpersonen zuständig. Zu den grundpflegerischen Tätigkeiten zählen Körperpflege, Ernährung, Mobilität, Förderung von Eigenständigkeit und vorbeugende Maßnahmen (Prophylaxe).

Die Ausbildung bereitet auf die Übernahme folgender Aufgaben vor:

Pflegebedürftige beim Aufstehen, beim Gang zur Toilette, bei der Körperpflege und beim Anziehen unterstützen
Pflegebedürftige bei der Bewegung unterstützen und ihre Bewegungsfähigkeit erhalten
Bettlägerige Menschen im Bett positionieren, Vermeidung von Schmerzen und Hautschädigungen
Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme: Pflegebedürftigen beim Essen zubereiten helfen und sie ggf. beim Essen und Trinken unterstützen
Den Allgemeinzustand der pflegebedürftigen Person beobachten und die Pflegefachkraft über Auffälligkeiten informieren
Ansprechpartner sein für die Belange und die Sorgen der Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen
Beteiligung an der sozialen Betreuung und Aktivierung, um pflegebedürftigen Menschen die Teilnahme am sozialen Leben zu ermöglichen und ihre vorhandenen Ressourcen zu erhalten
Pflegebedürftige zu Untersuchungen etc. begleiten, Assistenz bei Untersuchungen
Pflegefachkräfte bei der Durchführung von behandlungspflegerischen und komplexen Maßnahmen unterstützen
Pflegefachkräfte bei der Pflegeplanung und Dokumentation unterstützen
eine komfortable und sichere Umgebung gewährleisten
zum Schutz der Patienten und Bewohner hygienische Maßnahmen ergreifen

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2) Vergütung und finanzielle Unterstützung während der Ausbildung

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